Die Teilnehmer des Symposiums diskutierten mit den Autoren der Studien Prof. Dr. Markus Beinert (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Dr. Carsten Holst, Prof. Dr. Stephan v. Cramon-Taubadel, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen (alle Georg-August-Universität Göttingen), Prof. Dr. Rainer Kühl (Justus-Liebig-Universität Gießen), Prof. Dr. Dirk Plickat (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) und Dr. Matthias Heyder (Landwirtschaftskammer Niedersachsen).
Einen Einblick aus der Sicht eines Arbeitgebers gewährte der Vizepräsident des Zentralverbands Gartenbau e. V., Wilhelm Böck. Der Gärtnermeister aus Neufarn bei München beschäftigt in seinem Gemüsebaubetrieb seit Jahren auch Flüchtlinge und berichtete über seine Erfahrungen bei der Integration in den Betrieb. Moderiert wurde das Symposium vom Chefredakteur des Magazins „top agrar“, Dr. Ludger Schulze Pals.
Bereits am Vorabend der Veranstaltung nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit Florian Gerster, dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbands Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK) und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit. Gerster ging insbesondere auf die Beschäftigungschancen gering qualifizierter Flüchtlinge ein und zog dabei aufschlussreiche Parallelen zwischen den Branchen Logistik und Landwirtschaft.
Die Studien sind in Band 33 der „Schriftenreihe der Rentenbank“ veröffentlicht und können kostenlos bestellt werden (Tel. 069/2107-363; Fax -6447; www.rentenbank.de). Dieser und frühere Bände der Schriftenreihe sind auch als PDF auf der Homepage der Rentenbank kostenlos abrufbar.
Service:
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank wurde 1974 zur Erinnerung an den früheren Bauernpräsidenten und langjährigen Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Rentenbank ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist die Förderung von agrarbezogener Wissenschaft und Forschung. Die Stiftung schreibt dazu einmal im Jahr ein aktuelles Schwerpunktthema aus. Interessierte können sich darauf mit einer Projektskizze um Förderung bewerben. Darüber hinaus vergibt die Stiftung Stipendien an Studierende, die ihren Master mit agrar- oder ernährungswissenschaftlichem Schwerpunkt an einer deutschen Hochschule absolvieren. Unter dem Titel „Wissenschaft.Praxis.Dialog“ fördert die Stiftung zusätzlich den Austausch zwischen der forschenden Wissenschaft und der land- sowie ernährungswirtschaftlichen Praxis. Nähere Informationen unter www.rehwinkel-stiftung.de.